Verzeihen Sie, wenn ich gleich mit der Tür ins Haus falle: Womit sind Sie gerade im Widerstand?

Diese Frage brennt mir wirklich unter den Nägeln, denn ich kenne das nur zu gut und ich erlebe es gerade dichter denn je – nicht nur bei mir. Viele Themen kommen an die Oberfläche, die nach Veränderung rufen.

Woran ich das erkenne? Es fühlt sich schwer an, anstrengend. Es kostet mich immens viel Energie, aber ich weiß, ich muss da durch. Es scheint wie ein Knoten, der gelöst werden will.

Das ist ja auch kein Wunder bei all den Herausforderungen und Veränderungen, die gerade von Außen auf uns zu kommen – ob im Unternehmen, in der Gesellschaft oder ganz persönlich. Das triggert oft unsere eigenen Themen, an denen wir noch festhängen. Im Moment kommt es mir so vor, als ob dies uns in einer rasenden Geschwindigkeit fast täglich präsentiert wird, damit wir endlich hinsehen und in Aktion gehen, um weiter wachsen zu können.

Widerstand ist oft eine erste Reaktion, wenn Veränderungen anklopfen. Wenn Sie das Gefühl haben, gerade nicht vorwärts zu kommen, wenn Ihre Gedanken blockiert sind, wenn Sie immer wieder vor Hindernissen stehen (und immer wieder vor ähnlichen ;-),
dann sind das vermutlich Zeichen dafür, dass Sie im Widerstand sind. Und wenn Sie diese Anzeichen bei Ihren MitarbeiterInnen bemerken, dann geht es ihnen vermutlich ähnlich 😉
 

Sie entscheiden, ob Sie daran verzweifeln, oder „Hurra!“ schreien. Denn Widerstand ist nicht zwecklos!
Er hat einen tieferen Sinn und kann wie ein Katalysator wirken:

  • Er weist uns darauf hin, dass etwas gelöst oder transformiert werden will.
  • Er zeigt uns unsere tiefer liegenden Bedürfnisse und Emotionen.
  • Er stellt uns die Frage: Worum geht es denn wirklich, wirklich?

Also: An welchem Veränderungsthema hängen Sie gerade? Was ruft bei Ihnen nach Transformation? Welche alten Muster und Überzeugungen wollen verwandelt werden? 

Als Coach bin ich davon überzeugt, dass Widerstand eine der wichtigsten Ressourcen in Veränderungsprozessen ist, denn er zeigt  uns, wo unsere Ängste und Unsicherheiten liegen. Er ist ein Zeichen dafür, dass wir uns auf unbekanntes Terrain begeben – und genau dort liegt das Potenzial für unser persönliches Wachstum.

Was wäre, wenn wir den Widerstand aufgeben und stattdessen in die Akzeptanz gehen? Ich gestehe, das ist mir auch anfangs nicht leicht gefallen. Das hat nichts mit Nachgeben zu tun. Das Akzeptieren dessen, was ist, ist die Voraussetzung dafür, dass Energie wieder ins Fließen kommt. Bei mir, bei Ihnen ganz persönlich und genauso in Ihrem Team und Ihrem Unternehmen.

Dadurch kann echte Transformation geschehen und etwas wirklich Neues wachsen.

Willkommen, Widerstand!

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